Montag, 17. September 2012

schneeweißblind


schneeweißblind, und doch gehen wir weiter
schritt für schritt um nicht zu erfrieren
uns bricht das eis unter den beinen




WIR ATMEN EIN
WIR HABEN NICHTS ZU VERLIEREN!

Song : Callejon - Polar 

Freitag, 31. August 2012

wonderful world


"wasn't it beautiful when you believed in everything and everything believed in you?"





mein gott, ich war so glücklich. 

Montag, 13. August 2012

dein pechschwarzer euphemismus



du bist die stille, zwischen dem, was ich denke und dem, was ich sage. du bist anfang, haupteil, und ende. meine erste geschichte, die lebendig wird. die erste geschichte, die mir mein grab bereitwillig und mit eigenen händen schaufelt. ich verrenne mich in den gedankengängen, in die ich durch die tore deiner augen gelange, und webe diese eine besondere geschichte ganz von selbst. erkennst du sie nicht? es ist unsere geschichte. unser labyrinth, durch das wir uns wie tribute von unseren eigenen teufeln jagen lassen. mit jedem schritt verrennen wir uns mehr. die tragik nimmt zu, während sich meine panik in eine reine, kalte resignation verwandelt, die mit mir hand in hand einen weg geht, den ich nicht alleine ablaufen kann. ich brauche meine angst, zu sterben, auch wenn mir der tod gleich ist. ich brauche meine angst zu fallen wie einen treuen freund, der mir fehlen würde, wäre er nicht da. dieser eine freund, der mich durch unsere geschichte lenkt. zurück kann ich nicht, denn du sitzt mir wie mein eigener schatten im nacken. leicht zu vergessen, aber immer allgegenwärtig. du brauchst mich nicht. du brauchst nichts. du bist jemand, der seine unabhängigkeit wie ein kreuz trägt.du willst nicht teil dieser geschichte sein. du willst kein teil von mir sein. du willst nicht, dass ich ein teil von dir bin. doch sowohl du, als auch ich wissen, dass ich auf den linien deiner geschichte der pechschwarze euphemismus bin. ich bin die worte, sätze, geschichten, die du mit deiner verzweiflung wie den teufel an die wände malst. du willst die wurzeln, die ich in dich schlage, ausreißen und sie auf einem scheiterhaufen verbrennen. nun gut, lass uns brennen. wir spielen doch so gerne mit dem feuer. zurück können wir nicht mehr. und irgendwo am ende meiner gedankengänge, gemauert aus einer hälfte wahnsinn und einer hälfte hoffnung, geht es nach unten. das wissen wir, und es macht uns nichts mehr aus. irgendwo wartet ein abgrund, und wenn ich vor ihm stehe - ein kind, das kupferne kleine herz in beiden händen haltend, meine angst als einen freund an meiner seite - habe ich das schlimmste bereits hinter mir. also werde ich mich nach vorne lehnen, und mich fallen lassen. hier oben in unserer geschichte wartet nichts mehr auf mich. aber da unten, vielleicht wartest dort ja du.

text - ich / inspiration - du.

Samstag, 23. Juni 2012

you got hell to pay


IF I HAD IT MY WAY I'D SLIT YOUR THROAT 

WITH THE KNIFE THAT YOU LEFT IN MY BACK!











BEST FRIENDS MEANS FOREVER, CUNT!


Freitag, 1. Juni 2012

heaven and hell lives in all of us



I AM THE OCEAN, I AM THE SEA
THERE IS A WORLD INSIDE OF ME






you said that you can save me
don't hope to ever find me
i fear i'm too far gone

PRAY FOR THE DEAD




Song : Bring Me The Horizon - Crucify Me <3

Montag, 12. März 2012

beautiful you



if all the flowers faded away
and if all the storm clouds decided to stay
then you would find me each hour the same
she is tomorrow and i am today

Song : Trading Yesterday - She is the sunlight

Samstag, 10. März 2012

du fühlst dich nach zu hause an


"Es sind nicht länger nur Lieder... Es ist ein Gefühl. Ihr fühlt euch nach Familie an."


alleine stark. 
zusammen unschlagbar!

21. 2. 2012 

Freitag, 24. Februar 2012

ich hab den fluchtplan in meinem herzen skizziert

und wir wachen auf, können fliegen
komm, wir machen uns aus dem staub
ich hab den fluchtplan in meinem herzen skizziert
und wir wachen auf, können lieben
ich hab ein gutes gefühl im bauch
denn du hast den weg zu mir rot makiert 

Please, who dares dividing Batman and Robin?

Song : Haudegen - Rot markiert 

Freitag, 3. Februar 2012

sinners never sleep

Deine warmen Hände legen sich sanft um ihren Hals. Deine Stimme beruhigend, liebevoll hauchst du ihr jene Worte auf die Haut, die ihr das Gesicht zerkratzen und ihre Seele verwesen lassen. Du streichst ihr über die gebrochenen Schlüsselbeine und malst ihr mit ihrem Blut die Blindheit in die Augen. Die Augen, die dich anstarren, dich lieben und dir versprechen. Du schlingst deine Arme um sie, denn ihr gebrochener Wille bricht ihre Beine. Bricht ihren Geist, bricht ihr Geschrei. Du hältst sie in deinen Armen, küsst mit lieblichen Worten und tötenden Lippen jede ihrer farblosen Narben. Küsst ihre Lippen, spürst wie sie unter der Säure deiner gesäuselten Liebe verätzen.
Du liebst sie.
Du berührst sie.
Du zerreißt sie.
Zerreißt sie, bis sie sich selbst die Venen ausreißt.
Legst die schützende Decke deiner Wärme um sie, presst ihren bebenden, schwachen Körper an dich, nur um ihr Momente später die Haut von den Knochen zu reißen, und sie dem schmerzenden, klirrenden Winter ihres Herzens zu überlassen. Du gehst auf sie zu, hältst ihr die Hand hin. Du wartest. Wartest auf die Reaktion deiner eigenen Marionette. Schließlich spürst du kalte Finger in deiner Handfläche, genau wie du es dir gedacht hattest. Sie ist naiv. So naiv. Sie vertraut dir noch immer blind, und das würde sie zweifellos immer tun. Langsam umschließt du die vereiste Hand ihrer Seele, und ziehst sie aus dem lebenden, leidenden Körper. Und mit ihrer hellen, zerrissenen Seele , die du zärtlich in deinen Armen bettest, gehst du, hinterlässt den Herzbuben des Spiels.
Hinterlässt deine Signatur, um sie an eines immer zu erinnern.
All das war real, und es wird sie nie wieder loslassen.

 - mein vertrauen und ich.



Freitag, 27. Januar 2012

it was more fun in hell


"I SHOULD  STOP CHECKING FOR MONSTERS UNDER MY BED AND CHECK THE MIRROR INSTEAD."

Freitag, 6. Januar 2012